Geschichte der Atlaslogie

Der Atlas, unser oberster Halswirbel, erhielt seinen Namen aus der griechischen Mythologie. Dem Gott Atlas war die Aufgabe zu Teil, das Himmelsgewölbe zu tragen und bei Bedarf auch selbst Hand anzulegen. Bei Erschöpfung des Gottes, so der Sage zu Folge, nähert sich der Himmel zu nahe der Erde und verursacht so heilloses Chaos auf Erden.

Ist unser erster Halswirbel aus dem Lot und somit nicht in der Lage, richtig zu tragen, entsteht heilloses Chaos in unserem Körper. Bereits im 4. Jahrhundert vor Christus war die zentrale Bedeutung unseres ersten Halswirbels für die optimale Harmonie zwischen Körper, Geist und Seele bekannt, weshalb bereits zu dieser Zeit bei den Mayas und Ägyptern Repositionstechniken nachweisbar sind, um den Atlas wieder ins Lot zu bringen.

Die Ende des 19. Jahrhunderts erfolgten Wirbelbehandlungen von Dr. Palmer, griff Walter Landis vor zwei Jahrzehnten auf, wobei er unter dem von ihm ernannten Begriff der Atlaslogie, unserem ersten Wirbel eine zentrale Bedeutung  für eine gut ausgerichteten Wirbelsäule sowie der optimalen Funktion des Zentralnervensystems, beimisst.